Getreu diesem Motto beim „CrossDeLuxe“ Hindernislauf ging es für 4 unerschrockene IBP-ler am Samstag, den 24.09.2022 bei herrlich, sonnigem Herbstwetter an den Markleeberger See.
Dort wartete der mit 33 Hindernissen gespickte 9km lange Parcours „Big9“ entlang und durch den See. Ja richtig gelesen, DURCH den See.
Gleich beim ersten Hindernis mit dem bezeichnenden Titel „Vollwaschgang“ mussten die Teilnehmer ihren Mut zusammennehmen und in voller Montur ins zum Glück noch nicht ganz so kalte Wasser springen, um ans andere Ufer zu schwimmen. Im Nachhinein betrachtet der perfekte Einstieg, denn ab da wurde es nicht nur noch nasser, sondern auch um Einiges schmutziger oder besser gesagt schlammiger.
Durch die „Schlammschleife“ und über den „Treibsand“ ging es durch die „grüne Hölle“ und das „Markleeberger Horn“ – eine extrem steile, matschige Steigung hoch. Spätestens da wurde jedem klar, dass es vor allem auf gutes Teamwork ankam, um sich gemeinsam durch Drücken, Schieben und Ziehen mithilfe der rutschigen Seile sowie seinem Vorder- und Hintermann irgendwie nach oben zu kämpfen.
Damit auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt, wurde der Parcours auch immer mal wieder aufgelockert. So sorgten z.B. eine Wasserrutsche samt Flug in den See und einige luftige Kletterhindernisse für Spaß und den ein oder andern kleinen Adrenalinkick. Neben Überwindung war aber auch dabei immer wieder Teamwork gefragt.
Bei der bunten Mischung des IBP-Teams, nicht nur von Alter und Abteilung, sondern vor allem auch vom Fitness-Level, galt aber ohnehin vom Start weg: „Wir laufen zusammen los und kommen zusammen an.“
Und so erreichten die 4 Matsch-Helden des IBP-Teams am Ende einen mehr als respektablen Platz 119 in der Mannschaftswertung mit einer Gesamtzeit von 08:08:50. Bei 244 aktiven vierer Teams gutes Mittelfeld.
Und alle waren sich einig: Nächstes Jahr wieder und da geht noch was!
Klar, verletzungsfrei durchkommen und dabei Spaß haben, stand bei unserer CrossDeLuxe Premiere im Vordergrund, aber auch der Ehrgeiz ist geweckt.
Besonders freuten sich alle Teilnehmer, dass es sich auch unser sportbegeisterter Chef nicht nehmen ließ, uns lautstark vom Streckenrand anzufeuern. Aufgrund seines kräftezehrenden Ironman Italy in der Vorwoche, war eine aktive Teilnahme leider nicht möglich – aber jeder hat gemerkt, es hat gejuckt in den Beinen und die Zusage zur Teilnahme im kommenden Jahr steht!
Dann geht es mit viel Spaß und noch mehr Schlamm gemeinsam sicher auch noch ein gutes Stück weiter nach vorn.