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Gesünder und effektiver durch

Gesunde Ernährung

Warum gesunde Ernährung Vorteile
für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bringt

Eine gesunde Ernährung rückt als gesellschaftliches Thema immer mehr in den Vordergrund, weshalb es nicht nur im Privatleben, sondern auch im Arbeitsleben an Bedeutung gewinnt.

Vollwertiges Essen fördert und erhält sowohl die körperlichen als auch die geistigen Fähigkeiten und das Wohlbefinden, liefert ausreichend Energie und alle lebensnotwendigen Nährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe).

Gesundes Essen im Arbeitsalltag heißt, genießen ohne den Körper durch zu schwere Mahlzeiten zu belasten und somit die Konzentration, Leistungsfähigkeit und Produktivität zu fördern.

Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz …

  • steigert die Produktivität
  • fördert die Konzentration & Leistungsfähigkeit
  • steigert die Belastbarkeit & Stressresistenz
  • verbessert den allgemeinen Gesundheitszustand
  • zählt als Maßnahme der betrieblichen Gesundheitsförderung
    (Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, Verbesserung des Unternehmensimages)

Tipps für eine gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

Tipp 1: Lebensmittelvielfalt genießen- frisch und abwechslungsreich essen

Kein Lebensmittel enthält alle Nährstoffe. Je abwechslungsreicher das Essen, desto geringer das Risiko einer einseitigen Ernährung. Dabei stehen vor allem frische, unverarbeitete Lebensmittel im Vordergrund. Pflanzliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte haben wenig Kalorien und liefern gleichzeitig eine Vielzahl an Nährstoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen.

Tipp 2: Ausreichend trinken

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wesentlicher Bestandteil der Gesundheit und einer gesunden Ernährung. Täglich sollten mindestens 1,5 bis 2 Liter getrunken werden. Zu den idealen Durstlöschern und Flüssigkeitslieferanten gehören Wasser und kalorienarme Getränke, wie ungesüßte Kräuter- und Früchtetees. Auch Koffein in geringen Dosen ist gut fürs Gehirn, da es die Gefäße erweitert und die Konzentrationsfähigkeit steigert. Grüner Tee bildet dabei eine gute Alternative zu Kaffee, da dieser das Koffein langsamer an den Körper abgibt und somit einen länger anhaltenden „Wacheffekt“ erzielt.

Tipp 3: Achtsam essen und genießen

Ausreichend Zeit für Pausen einplanen. Wer Mahlzeiten in Eile einnimmt, isst dadurch oft viel mehr als nötig, da das Sättigungsgefühl erst nach ca. 15 bis 20 Minuten nach Beginn der Mahlzeit eintritt. Langsames, bewusstes Essen wirkt diesem entgegen, fördert den Genuss und das Sättigungsempfinden.

Tipp 4: Gesunde Snacks für zwischendurch

Brainfood vs. Süßigkeiten

Obwohl unser Gehirn nur etwa ein Fünfzigstel unseres Körpergewichts ausmacht, verbraucht es rund ein Fünftel, der über die Nahrung aufgenommene Energie. Da es keine Energievorräte speichern kann, ist eine kontinuierliche Nährstoff- und Energieversorgung wichtig. Brainfood bezeichnet Lebensmittel, die dafür sorgen, dass unser Gehirn optimal funktioniert und mit ausreichend Energie versorgt wird. Nüsse zählen zu den absoluten Brainfood Klassikern, allen voran die Walnuss. Da sie reich an ungesättigten Fettsäuren und B-Vitaminen ist, ist sie ein wahrer Allrounder. Auch optisch gesehen, kann die Walnuss mit unserem Gehirn in Verbindung gebracht werden. Öffnet man die Schale, erinnert die darin liegende Nuss an die beiden menschlichen Gehirnhälften.
Im Vergleich zum Brainfood enthalten die klassischen Süßigkeiten einen hohen Anteil an Zucker, welcher dem Körper ausschließlich leere Kalorien liefert und nur für einen kurzfristigen Energieschub sorgt. Statt zu sättigen, wird die Grundlage für die nächste Heißhungerattacke gelegt, da Zucker unser Belohnungssystem im Gehirn aktiviert.

Leckeres Snack-Rezept: Energy Balls

Zutaten (für 20 Stück):

  • 100 g gehackte Walnüsse
  • 180 g Datteln
  • 2 EL Kakaopulver
  • ½ TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Multi-Zerkleinerer oder Mixer geben und gut durchmixen. Mit einem Esslöffel etwas von der Masse herausnehmen und zu kleinen Kugeln formen.

Tipp: Alle Zutaten können nach Belieben ersetzt werden. Wer es fruchtig mag, kann Aprikosen oder Cranberries hinzugeben.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, einfach kreativ werden und ausprobieren!